Häufige Fragen von Privatkunden

Fragen & Anworten Hier finden Sie häufig gestellte Fragen rund um Wärmepumpen, Photovotaik und Mehr

Hier finden Sie Antworten auf häufige allgemeine Fragen rund um unsere Arbeiten bei MCC Regelungssyteme.

Die entsprechenden Antworten haben wir für Sie hier bereitgestellt.

Klicken Sie einfach auf eine Frage, die Sie interessiert und die dazugehörige Antwort öffnet sich.

Eine Wärmepumpe kann die notwendige Energie aus folgenden Quellen entziehen:

  • Luft
  • Grundwasser
  • Erdreich
  • Abluft

Eine Luft-/Wasser-Wärmepumpe entzieht die notwendige Energie zum Heizen der Außenluft und überträgt diese an das Wasser des Heizungssystems.

Eine Luft-/Luft-Wärmepumpe entzieht die notwendige Energie zum Heizen der Außenluft und überträgt diese an die Luft im Lüftungssystem einer Wohnraumlüftungsanlage.

Eine Sole-/Wasser-Wärmepumpe entzieht die notwendige Energie zum Heizen dem Erdreich und überträgt diese an das Wasser des Heizungssystems. Das Entziehen der Energie aus dem Erdreich erfolgt dabei über eine Erdsonde mit Tiefenbohrung, über einen Erdkollektor, der oberflächennah vergraben ist oder auch andere Systeme, die Umweltenergie an eine Flüssigkeit (Sole) übertragen können.

Eine reversible Wärmepumpe kann nicht nur Heizen, sondern auch Kühlen. Dazu wird der interne Wärmepumpenprozess, der zur Beheizung des Gebäudes dient, umgekehrt und dient dann zur Kühlung des Gebäudes.

Für die Kosten einer Wärmepumpe bzw. einer Wärmepumpe mit Photovoltaik-Anlage lassen sich keine allgemeingültigen Aussagen treffen.

Die Kosten für die Wärmepumpe hängen ab von der Gebäudegröße und der notwendigen Heizleistung zur Beheizung des Gebäudes, zusätzlich von der geplanten bzw. möglichen Wärmepumpen-Art.

Die Kosten für die Photovoltaik-Anlage hängen ab von der verfügbaren Dachfläche und dem geplanten bzw. gewünschtem Grad an Autarkie, d.h. wie unabhängig vom Strom aus dem Stromnetz wollen Sie sich mit der Photovoltaikanlage machen.

Für eine erste Grobschätzung und natürlich auch detaillierte Aussagen, sprechen Sie uns an.

Ja.

Die Installation einer Wärmepumpe und aller dazugehörigen notwendigen Maßnahmen am Heizungs- sowie Elektro-System werden staatlich gefördert.

Informationen zu Förderbedingungen und Förderhöhe erhalten Sie bspw. auf den Seiten der BAFA oder direkt bei uns.

Es werden alle Arten von Wärmepumpen gefördert, die zur Beheizung des Gebäudes eingesetzt werden können und zusätzlich in den Datenbanken der Förderanstalten hinterlegt sind. Nähere Informationen erhalten Sie bspw. auf den Seiten der BAFA oder direkt bei uns.

Die Beheizung eines Gebäudes durch eine Wärmepumpe lohnt sich in der aktuellen politischen und energie-wirtschaftlichen Situation in nahezu allen Fällen, in denen die Beheizung des Gebäudes bisher teilweise oder ganz durch fossile Energieträger erfolgt.

Vom Einsatz einer Wärmepumpe profitieren sowohl Eigenheim-Besitzer, als auch Vermieter bzw. Verwalter eines Mehrfamilienhauses sowie Unternehmen und Gewerbetreibende, da Betriebskosten auf längere Zeit kalkulierbar bleiben und ein Großteil der gesamten Investitionskosten staatlich gefördert werden.

Die nachträgliche Installation bzw. Nachrüstung einer Wärmepumpe ist in nahezu jedem Heizungssystem möglich. Vorab müssen aber bspw. der Wärmebedarf des Gebäudes und die notwendigen Systemtemperaturen festgestellt werden, um dann durch wohlüberlegte Auswahl das am besten geeignete Wärmepumpensystem zum Einsatz zu bringen. Auch in Bestandsgebäuden mit schlechten Ausgangsvoraussetzungen können Wärmepumpen mit guter Effizienz und wirtschaftlicher Betriebsweise zum Einsatz gebracht werden. Ein erfahrener und kompetenter Partner ist hier wichtig.

Ja, Neubau-Gebäude können bestens durch eine Wärmepumpe mit Wärme zur Raumheizung versorgt werden. Da Neubauten durch gute Wärmedämmung nur geringe Wärmeverluste aufweisen und dadurch einen niedrigen Wärmebedarf haben, können bereits Wärmepumpen mit geringer Heizleistung vollkommen ausreichen. Zudem sind in Neubauten nahezu immer Fußbodenheizungen oder ähnliche Wärmeverteilsysteme mit geringen Systemtemperaturen verbaut, sodass die Wärmepumpe sehr effizient arbeiten kann.

Es sollte aber nicht vergessen und unterschätzt werden, dass der Warmwasserbedarf eines Neubaugebäudes nicht durch gute Dämmwerte etc. beeinflusst wird und daher hoch bleibt. Eine Wärmepumpe muss diesen Warmwasserbedarf in akzeptabler Zeit decken können und muss daher über eine ausreichende Heizleistung verfügen.

Für nähere Informationen und eine entsprechende Beratung sprechen Sie uns an.

Altbauten bzw. Bestandsgebäude weisen zwar evtl. höhere Wärmeverluste aufgrund bestehender oder unzureichender Wärmedämmung auf, aber dies ist kein Hindernis für den Einsatz einer Wärmepumpe. Auch die meist höheren Systemtemperaturen aufgrund bestehender und notwendiger Heizkörper im Gebäude stellen kein grundlegendes Hindernis für den Einsatz einer Wärmepumpe dar. Eine Prüfung aller Räume und deren Wärmebedarf, sowie die evtl. Erneuerung einzelner Heizkörper durch Modelle mit größerer Fläche reichen in Verbindung mit der Installation einer Wärmepumpe bereits aus, um vorhandene Sorgen aus dem Weg zu räumen.

Ein effizienter und wirtschaftlicher Betrieb der Wärmepumpe im Altbau ist durchaus möglich und nahezu immer die bessere Wahl im Vergleich zur Nutzung fossiler Energieträger!

Für die Kosten einer Wärmepumpe lassen sich keine allgemeingültigen Aussagen treffen.

Die Kosten für die Wärmepumpe hängen ab von der Gebäudegröße und der notwendigen Heizleistung zur Beheizung des Gebäudes, zusätzlich von der geplanten bzw. möglichen Wärmepumpen-Art.

Für eine erste Grobschätzung und natürlich auch detaillierte Aussagen, sprechen Sie uns an.

Auch wenn die Wärmedämmung eines Gebäudes unzureichend scheint, kann eine Wärmepumpe eine gute Lösung für die Beheizung sein. Verschiedene Faktoren müssen in die Bewertung mit einfließen, bspw. Systemtemperaturen, vorhandene Heizflächen, Fördersituation, usw.

Generell muss auch hinterfragt werden, welche sinnvollen Alternativen bestehen sonst, weg von der Nutzung fossiler Energieträger hin zu zukunftsfähigen und kalkulierbaren Lösungen?

Eine Wärmepumpe ist in vielen Fällen eine gute Wahl, um ein Bestandsgebäude mit Raumwärme und Warmwasser zu versorgen; eine gute Planung und Umsetzung hilft hierbei, Probleme direkt von vornherein zu vermeiden.

Nein, generell sind Wärmepumpen genehmigungsfrei.

Es sind lediglich bestimmte Randbedingungen, wie bspw. Abstände von Nachbargrundstücken und Lautstärke-Grenzwerte zu beachten. Eine gute Beratung und umfassende Aufnahme der Vor-Ort-Situation hilft, Probleme direkt von vornherein zu vermeiden.

Wärmepumpen, vor allem Luft-/Wasser-Wärmepumpen unterliegen strengen Regularien zur Schallemission. In Labor- und Feldtestversuchen werden die Schallemissionen jedes Wärmepumpentyps eines Herstellers getestet und dokumentiert. Nur Wärmepumpen, welche die Grenzwerte zur Schallemissionen unterschreiten dürfen im deutschen Markt verkauft werden!

Die Grenzwerte zur Schallemission sind bspw.:

Gebietstyp Tagbetrieb Nachtbetrieb
Industriegebiet 70 dB(A) 70 dB(A)
Gewerbegebiet 60 dB(A) 50 dB(A)
Stadtgebiet, Dorfgebiet, Mischgebiet 60 dB(A) 45 dB(A)
Allgem. Wohngebiet, Kleinsiedlungsgebiet 55 dB(A) 40 dB(A)
Reines Wohngebiet 50 dB(A) 35 dB(A)
Kurgebiet, für Krankenhaus, Pflegeanstalt 45 dB(A)

35 dB(A)

Hier noch weitere Bespiele zur Lautstärke:

Für den Betrieb einer Wärmepumpe wird Strom benötigt. Mit diesem Strom wird der interne Kreislauf der Wärmepumpe betrieben über den Wärme aus der entsprechenden Umweltquelle entzogen wird (Luft, Erdreich, Grundwasser, Abluft, usw.).
Wenn der zum Betrieb notwendige Strom aus erneuerbaren Energiequellen stammt (eigene PV-Anlage, Windkraftanlage einer Kommune, Ökostrom-Anbieter, usw.), dann kann die Wärmepumpe als rein erneuerbarer Wärmeerzeuger angesehen werden.

Marktübliche Wärmepumpen erzeugen Heizwärme auf einem Temperaturniveau bis 55 – 60°C, stellenweise darüber hinaus. Dabei muss nur beachtet werden, dass mit höherer Temperatur auch der notwendige Strombedarf steigt und damit die Effizienz der Wärmepumpe sinkt.

Moderne Neuentwicklungen, sog. Hoch-Temperatur-Wärmepumpen, können aber auch Heizwärme auf einem Temperaturniveau von 80 – 85°C erzeugen und das bei geringem Stromverbrauch und damit hoher Effizienz.

Eine Wärmepumpe liefert auch im Winter ausreichend Wärme zur Versorgung eines Gebäudes mit Raumwärme und Warmwasser. Ab gewissen Temperaturen (bspw. -5°C) kann stellenweise ein Elektro-Heizstab zur Unterstützung oder sogar als alleiniger Wärmeerzeuger eingesetzt werden, um die geringer werdende Effizienz der Wärmepumpe auszugleichen.

Fragen Sie uns!

Bei bestehenden Fragen fragen Sie am besten direkt bei uns nach! Wir helfen Ihnen mit unserer Expertise gerne weiter und unterstützen Sie bei Ihren Projekten und Vorhaben.

team, mcc regelungssysteme